Sep 11, 10 Jahren ago

Größte Werbeaktion

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Handball. Grundschul-Sporttag: Am Freitag werden Kinder aus Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz erwartet

Hermsdorf. Zum zweiten Mal nach 2013 laden die Handballer des SV Hermsdorf die Mädchen und Jungen der ersten bis vierten Klassen der drei Grundschulen aus Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz zum 2. Handball- Grundschultag ein.
Dieser Sporttag ist die größte Werbeaktion im Grundschulbereich des Saale-Holzland-Kreises.
Wie im Vorjahr, als die Macher um die 250 Schüler zählten, sind zwei Durchgänge geplant.
Im ersten Durchgang, der um 8 Uhr beginnt und bis zehn Uhr geht, sind die Schüler der ersten und zweiten Klasse angesprochen, die verschiedenen Mitmach-Angebote der Abteilung Handball zu nutzen. Ab zehn Uhr sind die dritten und vierten Klasse an der Reihe. Erwartet werden insgesamt 350 Schüler. Interesse hatten auch die Verantwortlichen der Grundschule aus Kraftsdorf gezeigt. Eine Teilnahme kam nicht zustande, weil es logistische Probleme gab beim Transport der Kinder. Das war auch der Grund für die Absage der Grundschule Weißenborn in der vorigen Woche.
Die Gesamtleitung für den Sporttag haben die aktiven Handballerinnen Imke Zapel und Cornelia Nidoschefsky- Reis. „Im Vergleich zum ersten Sporttag haben wir diesmal einen anderen Termin gewählt. 2013 hatten wir die Kinder am Schuljahresende eingeladen. Durch die Sommerferien waren der Elan und die Euphorie schnell dahin. Deshalb haben wir diesmal den Sporttag auf den Schuljahresanfang gelegt“, sagte Uwe Remme, Nachwuchswart für den männlichen Bereich in der Abteilung Handball.
Dass es überhaupt möglich ist, an einem normalen Schultag einen Handball-Grundschultag zu organisieren, lag am Miteinander der Schulleiter der einzelnen Einrichtungen.
„Wir hatten die Direktoren zu einer Gesprächsrunde eingeladen. Da bekamen wir den Hinweis, zu welchem Zeitpunkt ein solcher Sporttag möglich ist. Im Mai nahm Frau Zapel noch einmal Kontakt auf mit den Schulleitern und Sportlehrern. Jetzt hoffen wir, dass alles klappt und dass vor allem die Kinder viel Spaß haben werden“, sagte Remme.
Die Hauptaktionsfläche ist die stadteigene Werner-Seelenbinder- Sporthalle und der Außenbereich. Bei schlechtem Wetter können die Organisatoren in die beiden benachbarten kleineren Sporthallen ausweichen. Höhepunkt der vier Stunden ist der Wettbewerb „Wer wird Handball-Meister von Hermsdorf und Bad Klosterlausnitz?“
Für Handball-Abteilungsleiter Peter Winkler ist diese Form der Werbung zeitgemäß.
„Wir hatten in den vergangenen Jahren viele Ideen. So richtig gefruchtet hatten sie aber nie. Der Sonnabend als Aktionstag hat sich nicht so als optimal erwiesen. Dass wir Nachwuchs brauchen, ist wohl unstrittig. Die Zahl der Schüler, die Sport treiben und treiben wollen, wird nicht mehr. Wir wollen die Jüngsten begeistern. Dieser Sporttag kann nur ein Anfang sein für eine Karriere als Handballer“, sagte Winkler.
Uwe Remme sieht vor allem den hohen Werbefaktor durch den Grundschultag. „Wir haben auch intern keine Zahlen genannt, wie viele der Mädchen und Jungen am Ende bei uns Handball spielen sollen. Wir wollen uns ins Gespräch bringen bei den Kindern, aber auch bei den Eltern und Großeltern. Sie sollen sagen, dass bei den Handballern viel los ist, dass sich dort viel bewegt.“
OTZ/piek

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