Okt 17, 11 Jahren ago

Die Bilanz spricht für Freiberg

Nüchtern betrachtete haben die Holzländer in den letzten 3 Spielzeiten gegen die Mannschaft aus der Bergarbeiter Stadt wenige zählbares, sprich keinen Blumentopf gewonnen.
Die Partien in Freiberg gingen allesamt verloren. Beginnend mit 30:25, dann 22:18 und im Februar mit 25:24, punktete der Gastgeber jeweils doppelt. Doch die Einschläge wurden immer dichter. Nach einer kämpferischen zweiten Halbzeit standen die Holzländer am 16.02.2013 kurz vor einem Punktgewinn.
Tja und dann kam die Sommerpause.
Beide Mannschaften haben ihr Gesicht gewandelt. Das traf und trifft aber besonders auf die Holzländer zu. 5 Abgänge, ob nun geplant oder ungeplant, haben das Trainergespann und den Team- Manager mehrer schlaflose Wochen bereitet. Da gegenwärtig im Holzland Diskussionen und unverständliche Kritik an den benannten Akteuren aufkeimte, gab es unter der Woche eine „Pressemitteilung“ die eigentlich den „Kritikern“ mal die Augen öffnen sollten, was so alles auf dem Spiel stand und mit welchem Engagement die Protagonisten der Hermsdorfer „Ersten“ hier eine spiel- und konkurrenzfähige Mannschaft auf die Beine gestellt haben. Und ich bin der Überzeugung, ohne den jetzt nachverpflichteten Torhütern zu nahe zu treten (sie machen einen tollen Job), mit den beiden eigentlichen Stammtorhütern, die mit der Mannschaft eingespielt waren, hätte es in dem einen oder andrem engen Spiel noch bessere Ergebnisse geben können. Dies ist sicherlich spekulativ aber die Vorbereitung mit voller Kapelle, so unter anderem zum Holzlandpokal, hat ansatzweise gezeigt, was diese Truppe leisten kann.
Nun hört man ja bekanntlich auch aus Freiberg kritische Töne zum eigenen Kader. Wer einmal in das ganze Pozeder reingerochen hat, wer weiß, was es heißt täglich dafür zu sorgen, dass der Laden läuft, der wird schnell verstummen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass man bewusst einen schlechten Kader zusammenbastelt. Aber auch für die Oberliga gilt, „der Hase springt nur so hoch wie er kann“ und wenn man gewissen finanziellen Zwängen unterlegen ist, dann ist irgendwann mal Pumpe. Soviel dazu.
Auf jeden Fall freuen wir uns auf das Spiel in Freiberg. Die sächsische Gastfreundschaft hat uns die letzten 3 Jahre immer begleitet. Die Holzländer werden mit ihrer Fangemeinde, unseren Trommlern, versuchen ein kleines Trommel- Feuerwerk abzubrennen und wenn es die Kreuzritter animiert, dann luchsen wir den Freibergern den einen oder sogar beide Punkte ab. Mal schauen, der Auftritt zum Holzlandpokal hat gezeigt, dass es möglich ist.

Abfahrt des Mannschaftsbusses ist am Samstag 16:30 Uhr ab Sporthalle

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