SV Hermsdorf – SG Schott 27:14 (12:6)
Hermsdorf. Nach den drei Niederlagen jeweils mit einem Tor Unterschied ließen die Landesliga- Handballerinnen des SV Hermsdorf am Samstag im Heimspiel gegen den Tabellennachbarn SG Schott/Großschwabhausen beim 27:14 (12:6) nichts anbrennen. Beste Werferin beim SVH war die aus Stadtroda stammende und seit Saisonbeginn für den SV Hermsdorf spielende Elis Groß mit acht Toren.
SVH Trainer Andreas Schöppe schwärmte vom Auftritt seiner Mannschaft. „Sie haben heute wie aus einem Gruss gespielt“, sagte Schöppe auch noch zwei Stunden nach dem Spiel. Vergessen waren Schrecksekunden nach dem Start, als der Gast, der im Sommer von der Verbandsliga in die Landesliga aufstieg, plötzlich 3:0 vorn lag. Mit dem Halbzeitpfiff und dem 12:6 war die Partie mehr als vorentschieden. Hermsdorfs Deckung ließ fast nicht zu. Sechs Gegentore in den ersten 30 Minuten sind ein Beleg für die starke Hintermannschaft.
„Diesen klaren Sieg hat sich die Mannschaft mehr als verdient. Natürlich haben diese drei Niederlagen zuletzt mächtig weh getan. Wir schauen aber nur nach vorn und wollen in den letzten zwei Spielen des Jahres bei Gispersleben und gegen Wutha-Fanroda weiter punkten“, sagte Schöppe.
OTZ/piek
SVH: Lippold – Winkler(1), Uhde, Fechner (6), Groß (8), Nidoschefsky-Reis (6), Kirsch (1), Fritzsche (2), Zapel, Schulz (1), Golz (2), Rüdiger, Cakar