Am Anfang stehen die besten Wünsche für ein tolles Handballjahr 2014. Wir freuen uns auf volle Hallen, jubelnde Zuschauer und begeisternden fairen Handballsport.
4 Wochen Spielpause gehen für die Holzländer zu Ende. Es war eine Zeit um Wunden zu lecken, um zum Regenerieren und um mit der Familie und Freunden zu relaxen.
Diverse Pressebotschaften haben dem Außenstehenden auch über die Feiertrage nicht zur Ruhe kommen lassen, obwohl man in der Führungsetage der Handballer eigentlich wie immer Ruhe bewahrt hat.
Das man selbst nicht untätig war und ist, dürfte angesichts der Personal- und Verletzungsprobleme dem objektiven Betrachter eigentlich klar sein. Doch Schnellschüsse gab und wird es nicht geben. Man ist dabei seine Hausaufgaben zu machen ob nun kurz, mittel oder langfristig gesehen.
Die hoch gepuschten Aussagen und Darstellungen zur Personalien Eric Sindermann vermitteln eventuell solch eines Eindrucks, dem ist aber nicht so.
Wir waren uns bewusst mit wem wir es zu tun haben werden. Wir waren uns aber auch im Klaren, dass es (k)einen Preis dafür geben könnte. Stand heute gibt es die Aussagen des Spielers, dass er wechseln möchte, mehr nicht. Bis heute hat sich kein Verein bei uns gemeldet. Wir werden aber Eric, wenn das Paket passt, keine Steine in den Weg legen.
Nach zwei Trainingseinheiten im neuen Jahr zeichnet sich ab, dass der Spielerkader weiterhin übersichtlich bleibt. Bei Stefan Riedel ist 3 Wochen nach der Schulter- Op der Heilungsverlauf als gut zu bezeichnen. Bei Michael Seime dagegen wird es wohl länger dauern. Auch die Armverletzung von Henry Wendt erweißt sich als sehr „Hartleibig“. Daniel Zelle dagegen hat seine Verletzung auskuriert und steht damit den Holzländern wieder zu Verfügung.
Coach Friedrich und sein Co-Trainer Mario Kühne, der ev. auch in ein Spielerdress schlüpfen könnte, nehmen die Situation wie sie ist. Was bleibt ihnen auch anders übrig. Das Prinzip „Strauß“ = Kopf in den Sand, hilft sowieso nicht.
Moral beweisen und möglichst punkten, dies kann nur das Motto sein. Die Truppe wird weiter zusammenstehen, um sowohl gegen den Tabellenzehnten aus Radis am kommenden Samstag als auch gegen den die GoGoHornets (12. Platz) eine Woche später, kämpferisch alles geben.