Handball Oberliga-Staffelleiter Klaus Rupprich spricht sich gegen fünf mögliche Absteiger aus.
Hermsdorf. Mindestens Tabellenzehnter müssen die Hermsdorfer Handballer am Ende der Saison 2014/15 werden, um ein weiteres Jahr in der Mitteldeutschen Oberliga zu bleiben. Das bestätigt gestern Staffelleiter Klaus Rupprich aus Haldensleben.
Es wird maximal vier Absteiger geben, betroffen wären die Mannschaften, die die Plätze 11, 12., 13. und 14 belegen.
Fest steht, dass es drei Regelabsteigerin die Landesverbände gibt. Von dort steigen drei Mannschaften in die Oberliga auf. Da aktuell in der 3. Liga, Staffel Ost zwei Teams aus Mitteldeutschland einen Abstiegsplatz belegen, würde der 11. Platz in der Oberliga nicht reichen für den Klassenerhalt.
Klaus Rupprich hat die 14 Vereine aus der Oberliga auf diese neue Konstellation aufmerksam gemacht.
Fünf Absteiger aus der Oberliga sollte es laut Rupprich nicht geben, „weil dann fast ein Drittel der Mannschaften aus der Liga betroffen wäre. Das wäre eine unverhältnismäßig hohe Zahl.“
Den Fall, dass drei Mannschaften aus der 3. Liga in die Mitteldeutschen Oberliga absteigen, hat Rupprich noch nicht auf dem Tisch. „Sollte dieser Fall eintreten, werden wir auch nach einer anderen Variante suchen.“
Rupprich würde an den Vorstand des Mitteldeutschen Handball-Verbandes herantreten und den Vorschlag äußern, die kommende Saison mit 15 Mannschaften zu bestreiten.
Von den Spitzenmannschaften der Oberliga, die in die 3. Liga aufsteigen könnten, lagen dem Staffelleiter keine Erklärungen vor, nicht das Aufstiegsrecht wahrzunehmen. Sollte der Staffelsieger nicht aufsteigen wollen, würde das Recht an den Zweiten weiter gegeben.
jehe
Otz 30.01.2015
