Handball Männer, Landesliga: Die Hermsdorf er Reserve verliert ihr letztes Auswärtsspiel der Saison beim favorisierten Tabellenzweiten SG Könitz/Saalfeld.
SG Könitz/Saalfeld – SV Hermsdorf II 28:24(11:10)
Saalfeld. Die Hermsdorfer Landesliga-Handballer haben am Sonnabend ihr letztes Auswärtsspiel der Saison erwartungsgemäß bei der Spitzenmannschaft SG Könitz/Saalfeld 24:28 (10:11) verloren. Die Gäste aus dem Holzland, die ohne Felix Hentschel, Christian Szlapka und Viktor Kovasz auskommen mussten, mühten sich zwar, hatten aber im gesamten Spiel nie wirklich eine Chance auf einen Punkt oder einen Sieg.
„Meine Jungen haben alle ihre Sache gemacht. Um aber bei einem Team wie Saalfeld punkten zu wollen, muss alles passen. Wir haben oftmals zu schnell den Abschluss gesucht. Wir haben uns die 80-Prozent-Chanse beim Torwurf genommen und nicht gewartet bis zur 100-Prozent-Chance. Wir hätten in einigen Szenen einfach ruhiger, besonnener spielen müssen. Dann wäre vielleicht mehr drin gewesen, als nur dieses respektable Ergebnis. Ich mache meiner Mannschaft aber keinen Vorwurf. Wir stecken weiter in diesem Entwicklungsprozess drin. Niederlagen haben auch etwas Gutes. Man lernt dazu“, sagte SVH-Trainer Rene Opel, der an diesem Tag die Mannschaft allein führte, da der Cheftrainer Jens Friedrich verhindert war.
Nachwuchsmann David Starkloff stand 60 Minuten im SVH-Tor und machte seine Sache gut. Wieder zurück ist Hans Angres nach seiner Trainingsverletzung. Auch Angres spielte durch.
Den Handballern des SV Hermsdorf II bleibt am Sonnabend das Heimspiel gegen Post Gera. Opels Ansage ist klar: „Das Spiel wollen wir gewinnen, um auch die unnötige Hinspiel-Niederlage ein Stück weit wieder vergessen zu machen.“
jehe
SVH II: Starkloff – Hüttenrauch (3), Krüger (6), Steingrüber (1), P. Rudolf (3), Opitz, Herling (5) Angres (3) Bräuner, Opel (3).