Mai 6, 9 Jahren ago

Nur ein Unentschieden zum Saisonabschluss

Handball Männer, Landesliga: Für den SV Hermsdorf II mit dem Trainer Jens Friedrich endete die Saison auf Platz sieben. Im letzten Spiel gegen den Tabellendritten Post SV Gera gab es ein 22:22.

SV Hermsdorf II – Post SV Gera 22:22 (8:11)

Hermsdorf. Mit einem 22:22 (8:11) gegen den Post SV Gera haben sich die Landesliga-Handballer des SV Hermsdorf II am Sonnabend aus der Saison verabschiedet.
Beste Werfer beim SV Hermsdorf II waren Hans Angres mit sieben und Robert Herling mit sechs Toren.
Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich, dessen eigene Zukunft noch nicht entschieden ist, sprach nach der Partie von einem gerechten Spielausgang. „Sicherlich hätten wir auch gern gewonnen. Dazu hätten wir in der ersten Halbzeit aber präsenter sein müssen. Vor allem im Angriffsspiel lief sehr wenig zusammen. Das war mir zu statisch. Der Gegner konnte sich leicht darauf einstellen. Am Auftritt der Mannschaft in der zweiten Halbzeit gibt es nichts zu deuteln“, sagte Friedrich.
In den letzten fünf Minuten der Partie und beim Stand von 21:20 für Hermsdorf fiel die elektronische Anzeigetafel in der Werner-Seelenbinder-Sporthalle aus. Dafür wurden die Klappkarten auf dem Tisch des Kampfgerichtes verwendet, die sonst bei anderen Sportarten eingesetzt werden. Die letzte Aktion gehörte der Heimmannschaft. Das Kampfgericht zeigte noch eine Spielzeit von vier Sekunden an. Die Schiedsrichter meinten, die Spielzeit sei abgelaufen. Hermsdorfs Robert Herling schnappte sich den Ball zum direkten Torwurf. Ihm stand eine Abwehrmauer gegen¬über. Der Wurf landete in der Mauer.
Die Hermsdorfer verpassten damit die erhoffte Revanche für die vermeidbare Niederlage im Hinspiel. Die Geraer behaupteten ihren dritten Platz in der Abschlusstabelle hinter dem Thüringenliga-Aufsteiger SG Könitz/Saalfeld und der SG Motor Arnstadt. Die Hermsdorfer wurden Siebter, punktgleich mit dem Sechsten TSV 1898 Oppurg. Der direkte Vergleich (30:27, 27:27) ging an die Oppurger. „Wir haben am Ende 18 Punkte geholt. Das ist ein gutes Ergebnis, wenn man überlegt, dass wir bis Weihnachten gerade einmal vier Zähler hatten“, sagte Friedrich.
jehe
SVH II: Szlapka, Hentschel – Hüttenrauch (1), Krüger (3), Steingrüber, Steppeler, Lüder, Opitz, H. Rudolf (4), Herling (6), Angres (7), Bräuner (1), Opel

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