Mai 7, 9 Jahren ago

Vor dem letzten Kraftakt der Saison.

HC Glauchau/Meerane – SV Hermsdorf Sa. 19 Uhr

Während die Liga mit großem Interesse auf das entscheidende Abstiegsduell in Aschersleben schaut, fahren die Holzländer mehr oder weniger entspannt nach Glauchau.
Der Anwurftermin wurde für alle Spiele ausnahmslos auf 19 Uhr festgelegt, um keine Kungeleien zuzulassen.
Wie eng zusammen eigentlich das sogenannte Mittelfeld ist, verdeutlichen die Punktestände. Zwischen Platz 4 und 11 liegen 6 Punkte. Zwischen Platz 7 und 11 sind es gerade mal 2 und Platz 11 heißt, Stand heute, Abstieg. Da aus der 3. Liga-Ost sowohl Pirna (definitiv) als auch Köthen (da gibt es ev. noch ein Hintertürchen) absteigen werden. Damit muss, neben den drei Regelabsteigern, auch noch der Elf-Platzierte den Weg in die 5. Liga antreten.
Zum Vergleich, in der letzten Saison reichten 19 Punkte zum Klassenerhalt. In dieser Saison sind Zwickau mit 24 Punkten und Aschersleben mit 25 Punkten noch nicht durch.
Für die Holzländer, sollten sie in Glauchau punkten, springt am Ende Platz mindestens der sechste Platz heraus. Im ungünstigsten Fall wird man Siebter, da man die direkten Vergleiche sowohl gegen Radis (3:1) als auch Goldbach (4:0) gewonnen hatte. Staßfurt würde im Falle eines Sieges in Radis noch an den Hermsdorfern vorbei ziehen.
Diese Zahlenspielchen sind aber nur Randerscheinungen, die eine ansonsten gelungene Saison, sollte man in Glauchau punkten, nur noch veredeln würden.
Das Hermsdorfer Trainerduo hat die Mannschaft nochmals auf den letzten Saisonakt eingeschworen. Man will sich ordentlich verkaufen und auch Lust auf die neue Saison machen. Das Auftreten der „Kreuzritter“ in dieser Saison hat die Hermsdorfer Fangemeinde elektrisiert. Spektakuläre Spiele trieben mehr denn je Zuschauer in die „Hölle-Ost“. Auch dafür ein Dank der „Ersten“ an die Fangemeinde. Wir hoffen, dass viele Fans den Weg nach Glauchau in die Sachenlandhalle finden. Der Mannschaftsbus mit Restplätzen fährt am Samstag 16:45 Uhr ab Sporthalle.

Noch ein Wort in eigener Sache. Die angesprochene Versteigerung der Trikots der Spieler der Ersten nimmt Konturen an. Es ist geplant, die Trikots über eine bekannte Auktionsplattform zu versteigern. Es wird einen zeitlichen begrenzten Bieterrahmen geben und der Höchstgebot gewinnt. Es wird jedes Trikot einzeln angeboten aber in wöchentlichen Blöcken zu je 4 bis 5 Trikots. Damit beträgt der gesamte Auktionszeitraum maximal 3 Wochen. Wir bitten darum, dass nur mit vollen Euro Beträgen geboten wird. Nach Ablauf der jeweiligen Auktionsdekade wird der Meistbietende bekannt gegeben/ informiert und das Trikot kann dann im Büro der Handball GmbH abgeholt werden bzw. es wird unter Umständen (Anbieter wohnt weiter weg) zugesandt.
Ein Teil des Erlöses geht an eine gemeinnützige Einrichtung, der Rest kommt den Hermsdorfer Handballnachwuchs zu Gute.
Weitere Details folgen. Der Auktionsstart wird rechtzeitig über die sozialen Medien bekanntgegeben.

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