Handball Oberliga: Positive Bilanz nach der ersten Trainingswoche bei den SVH-Männern.
Hermsdorf. Die erste Trainingswoche im Sportjahr 2016 ist herum bei den Handballern des SV Hermsdorf. Trainer Mario Kühne wirkte gestern nicht unzufrieden. „Alle Spieler sind gut drauf. Das Klima ist richtig gut. Die zwei Wochen Pause, wo wir uns mal nicht gesehen haben, war vielleicht gar nicht so schlecht.“
Kühnes Fokus liegt auf dem letzten Hinrunde Spiel der Hinrunde, auf der Auswärtspartie beim HSV Apolda. Das Punktspiel der Mitteldeutschen Oberliga am 16. Januar erhält eine zusätzliche Note, da es für die erste Hermsdorfer Mannschaft wohl das letzte sein wird in der altehrwürdigen Werner-Seelenbinder-Sporthalle in Apolda.
In Apolda entsteht eine neue Dreifelder-Sporthalle. Die soll zu Ostern eingeweiht werden. Bleiben beide Thüringer Vereine über den Sommer hinaus viertklassig, wird das übernächste Duell zwischen Apolda und Hermsdorf in der neuen Sporthalle angepfiffen.
„Wir haben bis jetzt 14 Punkte geholt. Wenn wir auch in Apolda gewinnen würden, wäre die Hinrundenbilanz natürlich noch etwas besser. Und wir wären dem Ziel Klassenerhalt einen weiteren Schritt näher gekommen“, sagte Kühne.
Bisher sprach er immer von 24 oder 25 Punkten, die man wohl holen muss, um ganz sicher drin zu bleiben. Gestern erhöhte Kühne sogar seine Prognose und meinte zum ersten Mal in dieser Saison, dass möglicherweise sogar 26 Punkte nötig seien.
Personell hatte Kühne bei den ersten drei Trainingseinheiten am Dienstag, Mittwoch und Donnerstag immer zwischen zehn und zwölf Spieler zur Verfügung. Stefan Riedel und Felix Reis waren gesundheitlich etwas angeschlagen. Sie absolvierten die Übungen nicht mit einhundert Prozent.
Otz. 09.01.2016 / jehe