Hermsdorf. Nach acht Punktspiel-Siegen in Folge haben die Handballer des SV Hermsdorf ihr Saisonziel korrigiert – nach oben. Die Mannschaft, die zusammen mit dem HSV Apolda 1990 II (sogar 18:0-Punkte) bisher die Landesliga, Staffel 1 dominiert, will die Serie jetzt auf einen Medaillenplatz abschließen. Vor fünf Monaten war die Sprachweise in Handball- Hermsdorf noch eine andere. Da sollte es Tabellenplatz fünf werden, also einen Platz besser als in der Spielzeit 2014/15.
Dass die SVH-Verantwortlichen angesichts eines Sieben-Punkte-Vorsprunges auf den Tabellendritten SV Aufbau Altenburg nicht sogar vom Saisonziel Platz eins oder zwei reden, liegt an den Ansetzungen der Rückrunde. Auf die Hermsdorfer Spieler lauern mit den Auswärtspartien beim Post SV Gera (24. Januar), beim SV Fortuna Großschwabhausen (13. Februar), in Pößneck gegen die HSG Oppurg/Krölpa (27. Februar), beim SV Aufbau Altenburg (17. April) sowie den beiden Partien gegen den HSV Apolda II am 19. März in Apolda und am 23. April in Hermsdorf einige Stolpersteine.
Morgen Nachmittag gastiert ab 16 Uhr der Tabellenvorletzte HBV Jena II in Hermsdorf.
Der Gastgeber ist klarer Favorit. Das Hinspiel am 15. November in Jena hatte der SVH II nach einer anfänglichen Schwächephase noch deutlich 28:21 gewonnen.