Feb 27, 9 Jahren ago

Noch fünf Punkte Vorsprung

Handball Landesliga: Die Männer des SV Hermsdorf II fahren morgen mit einigen Fragezeichen zum Punktspiel nach Pößneck. Auch der Einsatz von Mannschaftskapitän Robert Herling ist gefährdet.

HSG Oppurg/Krölpa – SV Hermsdorf II (Sa., 16.30 Uhr)

Pößneck. Noch sind die Handballer des SV Hermsdorf II Tabellenzweiter der Landesliga. Vor dem morgigen Auswärtsspiel ab 16.30 Uhr bei der HSG Oppurg/Krölpa in der Rosentalhalle in Pößneck hat die Mannschaft von Trainer Jens Friedrich fünf Punkte Vorsprung auf den Tabellendritten SV Aufbau Altenburg.

Die Wahrscheinlichkeit, dass das Polster nach den 60 Minuten auf drei Punkte zusammen schrumpft, ist sehr groß. Zum einen gilt die HSG als sehr heimstark. Zum anderen kann der Gast aus Hermsdorf wohl nicht mit der stärksten Mannschaft nach Pößneck reisen. Kapitän Robert Herling schlägt sich nach dem Ilmenau-Heimspiel mit Kniebeschwerden herum. Trainersohn Tom Friedrich hat Schmerzen an der Wurfhand.

„Beide Spieler werden sicher mitfahren. Ob sie dann spielen und wie lange, werden wir erst nach der Erwärmung festlegen können. Das werden die Spieler aber eigenständig entscheiden. Da werde ich nicht reinreden“, sagte Trainer Friedrich.

Ebenfalls fraglich ist der Einsatz von Rechtsaußen Carsten Machts. Da am Abend das Spiel der ersten Hermsdorfer Mannschaft gegen die TSG Calbe oberste Priorität hat für uns alle, kann es passieren, dass Michael Halbauer oder Daniel Soos auch in Pößneck fehlen.

Das Hinspiel hatten die Hermsdorfer beim 31:21 überraschend klar mit zehn Toren Unterschied gewonnen. Eine Wiederholung dieses Resultates wird es morgen mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht geben.

Bei der HSG steht Spielmacher Patrick Escher wieder im Kader, der im Hinspiel fehlte. Hermsdorfs Trainer Friedrich kennt Escher noch aus gemeinsamen Zeiten in Hermsdorf. „Patrick hat drei Jahre unter mir im Nachwuchs gespielt. Für Oppurg ist er ein ganz wichtiger Spieler. Sollte er am Sonnabend mit dabei sein, wird das unsere Aufgabe noch schwerer machen.“

OTZ/26.02.2016/Jens Henning

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