Handball Landesliga: Während der HV Hermsdorf morgen gegen Schlotheim wohl keine Chance hat, geht es für den Stadtrivalen SV Hermsdorf am Sonntag gegen Meiningen um die nächsten zwei Punkte.
SV Hermsdorf – ESV Lok Meiningen (So., 14 Uhr)
Hermsdorf. „Wir haben noch eine Rechnung offen vom Hinspiel“, sagte Andreas Schöppe, Trainer des Tabellendritten SV Hermsdorf der Frauen-Landesliga vor dem Sonntag-Heimspiel ab 14 Uhr gegen den ESV Lok Meiningen. Den ersten Vergleich im November 2015 gewann Meiningen völlig überraschend 29:23. „Wir haben alle Spielerinnen an Bord. Wir wollen uns mit einer ordentlichen Leistung auf das Saisonfinale einstimmen“, sagte Schöppe. Seinen Spielerinnen hat er am Sonnabend frei gegeben. „Nein, sie sollen den Tag für sich nutzen. Sie müssen sich nicht das Spiel vom HVH gegen Schlotheim anschauen.“
Sinn hätte eine kollektive Spielbeobachtung für die Frauen des SV Hermsdorf. Die Woche drauf kommt die Mannschaft aus Schlotheim wieder in die Werner-Seelenbinder-Sporthalle nach Hermsdorf, dann heißt der Gegner SV Hermsdorf. In dieser Partie könnte eine Vorentscheidung fallen im Kampf um den möglichen Aufstieg in die Thüringenliga. Da der aktuelle Tabellenführer HBV Jena 90 II, der morgen das schwere Auswärtsspiel beim 1. SSV Saalfeld II vor der Brust hat, nicht aufstiegsberechtigt ist, wird der Aufsteiger nur zwischen Schlotheim und dem SV Hermsdorf gesucht.
Otz/08.04.2016/Jens Henning
