Die Hoffnung von Trainer Andreas Schöppe, auf einen oder zwei Punkten aus dem schweren Auftaktprogramm für seine Handballerinnen des SV Hermsdorf in der Thüringenliga, wird sich wohl nicht erfüllen.
Gispersleben. Am Sonnabend setzte es bei der favorisierten Mannschaft des TSV Motor Gispersleben in Erfurt eine empfindliche 13:35-Niederlage. 22 Tore Differenz sind mehr als nur ein Ein-Klassen-Unterschied. Wie schon in der Vorwoche beim Heimspiel gegen den HBV Jena (15:29) gelangen den Hermsdorferinnen in den ersten 30 Minuten nur sechs Tore. In Erfurt lag der Neuling zum Pausenpfiff beim 6:19 schon aussichtslos zurück.
Auch das zweite Punktspiel machte eines deutlich: Gelingt es den Hermsdorferinnen nicht, sich in den nächsten Wochen noch mit mindestens einer routinierten Spielerin zu verstärken, wird der Klassenerhalt eine Illusion bleiben. Der jetzige Kader hat, so lassen es die ersten zwei Ergebnisse vermuten, nicht die Qualität für die höchste Spielklasse im Thüringer Frauen-Handball.jehe
SV Hermsdorf: Lippold, Hacker – Dörfer (2), Schröder, Dämmrich, Peter (3), Panck (1), I. Nidoschewski (1), K. Golz (2), Winkler (4), Beine, Kirsch, C.Golz.
OTZ/19.09.2016/Jens Henning