Gera. Die Handballer von Post Gera sind für die Spieler des SV Hermsdorf II kein gutes Pflaster, zumindest wenn die Geraer Heimrecht haben. Im Vorjahr wurde ein Sieg des SVH nachträglich in eine Niederlage gedreht, weil mit Matej Fazik ein Spieler dabei war, der nach seiner Rot-Sperre aus einer Partie in der Mitteldeutschen Oberliga nicht hätte eingesetzt werden dürfen. Am Sonntag gab es die Neuauflage zwischen Gera und Hermsdorf II, diesmal wurde in der Panndorf Sporthalle gespielt. 70 Zuschauer waren Augenzeuge. Diesmal gewannen die Geraer nach 60 Minuten 27:23 (15:15). Hermsdorfs Trainer Jens Friedrich, der ohne Richard Pertsch, Carsten Machts und Felix Hentschel auskommen musste, wirkte nach dem Abpfiff nicht enttäuscht. „Wir haben bis zur 45, 46 Minute das Spiel offen gehalten, lagen 20:22 hinten. Dann hat Gera viermal getroffen. Der Zwischenspurt reichte.“ Mit dem Tor zum 26:20 (52.) war die Landesliga-Partie gelaufen. Der Schlussspurt mit 3:1-Toren brachte nur noch eine Ergebniskosmetik. jehe/OTZ
SVH II: Starkloff, Szlapka – Hüttenrauch (3), Steffen (3), Steingrüber, Grund (2), T. Friedrich (5), Opitz (4), Herling (3), Uhle, Bachmann (3), Opel