Es kommt der SV T&C Behringen/Sonneborn zum 1. Punktspiel am Samstag ins Holzland
Hermsdorf. Nach 7 Jahren Mitteldeutsche Oberliga, nach Spielen gegen Mannschaften wie Radis, Freiberg, Glauchau, Köthen, um nur einige zu nennen, müssen sich die Holzländer wieder mit neuen aber dennoch altbekannten Gegnern auseinandersetzten.
Es bricht ein anders Zeitalter für die Kreuzritter an. Dass es kein Einfaches werden wird, darüber sind sich „Alle“ sowohl die Spieler und Trainer als auch der Vorstand im Klaren.
Es ist fast wie eine Fahrt ins Ungewisse und es stellt sich die Frage, wie stark ist diese Thüringenliga, wie stark sind eigentlich die anderen 13 Männermannschaften.
Es spricht für die Thüringenliga, im Gegensatz zum Beispiel zu Sachsen-Anhalt-Liga, dass eigentlich vier Teams in der letzten Saison in die Oberliga aufsteigen wollten. Und für die neue Saison gibt es genug ambitionierte Vereine, die wieder angreifen werden, um Viertklassig zu werden. Damit ist eine spannente Saison vorprogrammiert.
Der SV T&C gehört definitiv nicht zu denen, die aufsteigen wollen. In der letzten Saison belegte man in der Liga den 9. Platz mit 18:30 Punkten und im diesjährigen Amateur-Pokal schied man beim HSV-Apolda mit 32:20 aus. Das neuerliche Ziel der Gäste kann nur heißen, Liga halten und sich weiter profilieren und für die eine oder andere Überraschung sorgen.
Vor solch einer Überraschung möchten sich die Holzländer schützen. Als ehemaliger Viertligist steht man schon in der Pflicht, sein(e) Heimspiel(e) zu gewinnen, ohne Überheblich an die Sache heranzugehen, dafür gibt es keine Veranlassung. Im Gegenteil, die Fangemeinde erwarte von ihren „Kreuzrittern“ 60 Minuten voller Energie, Leidenschaft und Spielfreude.
Positiv, die Pflichtspielpremiere im Pokal gegen die Reserve aus Eisenach wurde am letzten Wochenende erfolgreich gemeistert, mit Luft nach oben.
Die Einheimischen werden gespannt auf die „Erste“ schauen und die „Erste“ würde sich freuen, wenn viele Fans und Zuschauer die Werner-Seelenbinder- Sporthalle wieder zur berüchtigten und von jedem Gegner gefürchteten „Hölle-Ost“ machen.
Wir sehen uns am Samstag in unserer „Hölle-Ost“.
Euer JR