SV Hermsdorf spielt gegen SV Altenburg
Vladut-Razvan Vlad wird am Sonntag nicht spielen.
Altenburg. Die Handballer des SV Aufbau Altenburg sind für Hermsdorf-Coach Pierre Liebelt die große Unbekannte in der Thüringenliga. Viel könne er nicht über den Aufsteiger aus der Landesklasse sagen. Natürlich, da wären diese drei Spieler – Andreas Bocek, André Werrmann und Ansgar Gottwald – die allesamt einst für die Handballer aus dem Holzland spielten, doch dann wird es in puncto Informationen auch schon dünn. Ein kleiner Segen ist es da schon fast, dass die Handballer aus der Skatstadt am vergangenen Wochenende nach Eisenach reisen mussten, wo sie der 2. Mannschaft des ThSV 24:36 unterlagen. Natürlich weiß Pierre Liebelt um dergleichen – und zieht seine Schlüsse: „Da haben sie wohl über 40 Minuten ganz gut mithalten können , sind erst gegen Ende eingebrochen.“
Doch Informationen hin, Informationen her, die Zielvorgabe des SV-Trainers ist mehr als eindeutig, zumal die Rollen klar verteilt sind da am Sonntag in Altenburg. Auf der einen Seite der Aufsteiger, auf der anderen der Absteiger aus der Mitteldeutschen Oberliga. „Wir müssen einfach an die Leistung von vergangener Woche anknüpfen. Wir müssen uns jedoch bemühen, dass wir die Spielstruktur dieses Mal über 60 Minuten aufrecht erhalten können“, mahnt Pierre Liebelt, der natürlich auch davor warnt, das Team von Stefan Preuß zu unterschätzen. „Wir sind der Absteiger aus der höheren Spielklasse, wir sind stets die Gejagten – auch in Altenburg.“
Nicht mit an Bord am Sonntag wird Vladut-Razvan Vlad sein, der Studienverpflichtungen in Rumänien nachkommen muss. Martin Ehm oder Tom Friedrich sollen morgen seine Position, Rückraum Mitte, übernehmen.
mase
SV Aufbau Altenburg Vs. SV Hermsdorf, Sonntag, 16 Uhr, Platanenstraße 3a, Altenburg
Quelle: OTZ/Marcus Schulze/09.09.17
