Großschwabhausen. Hermsdorfs Handballerinnen haben auch das Rückspiel gegen den Aufsteiger Schott/Großschwabhausen gewonnen. Am Sonnabend gelang ein 17:15. Am 23. November in Hermsdorf kam die Spielgemeinschaft sogar mit 14:27 unter die Räder. Kerstin Golz und die Slowakin Juliana Liskova, Freundin vom SVH-Handballer Matej Fazik, ragten heraus mit ihren 13 Toren. Die Hermsdorferinnen überstanden auch eine Phase von 13 Minuten ohne eigenen Treffer. Torfrau Steffi Lippold hielt fast alles. Kurz vor Schluss drohte dem SVH eine Wiederholung des Auftritts in Jena. Damals lag Hermsdorf auch scheinbar vorn, doch Jena gewann noch. Diesmal war es anders. Tale Zapel entschied mit ihrem Treffer zum 17:15 zehn Sekunden vor Schluss die Partie. Rüdiger und Cakar wechselten sich ab bei der erfolgreichen Bewachung der SG-Rückraumspielerin Susanne Ritz, die vorher beim HSV Weimar spielte. Einziges Manko im Spiel der Hermsdorfer war die Siebenmeter-Quote: Von zehn Strafwürfen wurden nur fünf verwandelt. OTZ/piek
SVH: Lippold – Uhde, Voigt, Winkler (2), Liskova (7), Zapel (2), Golz (6), Rüdiger, Cakar