Dez 5, 4 Jahren ago

Nagelprobe!

Die Kreuzritter müssen gegen die HSG Werratal 05 ran!

Hermsdorf. Laut Tabelle ist es das Spiel Dritter gegen Sechster aber eigentlich ist es die Spitzenpartie der Liga, Zweiter gegen Dritter, nach Minuspunkten betrachtet. Sowohl die Gäste aus Breitungen als auch die Hermsdorfer haben vier Minuspunkte auf dem Konto. Hermsdorf hat acht Partien absolviert und steht aktuell bei 12:4 Punkten. Werratal hat ein Spiel weniger absolviert und kommt auf 10:4 Punkte. Damit sind Beide hinter dem unangefochtenen Tabellenführer aus Sonneberg (19:1 Pkt.) diejenigen, die sich um Platz Zwei in der Liga streiten, denn der aktuelle Zweite aus Suhl hat schon acht Minuspunkte aber bereits elf Spiele absolviert (14:8 Pkt.).

Soviel zu den Planspielen und der Ausgangslage vor dem Gipfeltreffen am kommenden Samstag in der „Hölle-Ost“.

Die Gäste aus dem Werrtal sind ein unangenehm zu bespielender Gegner. Diese Erfahrung musste die Kreuzritter in der letzten Saison, besonders im Heimspiel, machen. Man verlor relativ sang und klanglos mit 24:29. Das Team um Trainer Dejan Leskovsek hat mit Dino Bacic einen überragenden Spielgestalter in ihren Reihen. Er dirigiert das Spiel der Breitunger und glänzt zudem als Vollstrecker. Das bekamen am letzten Wochenende auch die Ronneburger Handballer deutlich zu spüren, die in Breitungen mit 20:27 den Kürzeren zogen. Mit Lars Kremmer, der zu Saisonbeginne vom ThSV Eisenach zur HSG wechselte, haben sich die Gäste auch auf der Torhüterposition verstärken können. Die Mischung macht es bei den Gästen aus Werratal, die schon zu Zweitbundesligazeiten und in der Regionalliga die Klingen mit den Hermsdorfern kreuzten, ehe man in Insolvenz ging und im Jahr 2005 einen Neuanfang startet. Breitungen ist ein Handball verrückter Ort, genauso wie Hermsdorf!

Bei Gastgeber freut man sich nach dem verdienten 30 zu 25 Sieg bei der Bundesligareserve des ThSV Eisenach auf das Match. Nach vier Siegen in Folge kann man davon ausgehen, dass sich die Mannschaft langsam gefunden hat. Das Hermsdorfer Trainer-Duo profitiert zudem von einem breit aufgestellten Kader. Diese Breite ermöglicht es den Coaches auf den jeweiligen Gegner und die verschiedenen Spielkonstellationen unmittelbar reagieren zu können. Mit der Rückkehr von Routinier Stefan Riedel in den Kader der „Ersten“ ergeben sich für die Holzländern mittlerweile noch mehr Optionen für die Deckung und auch für den Kreis. In der entscheidenden Schlussphase des Spiels in Eisenach erzielte Stefan drei seiner vier Treffer und trug damit maßgeblich zum Auswärtserfolg bei.
„Welcome Back“ Steahler und „Back to the Roots“!

Der lange Handball-Samstag beginnt schon um 13 Uhr mit dem Spiel der wJC, gefolgt von den Frauen (15 Uhr) und Motor 3 (17 Uhr) ehe dann am Abend die Kreuzritter um 19:30 Uhr zur Tat schreiten.

Unterstützt unsere Teams und zum Spiel der „Ersten“ wünschen wir uns eine volle „Hütte“ und die Fans an der Seite ihrer Mannen von der ersten bis zur sechzigsten Minute.

JR

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